Auf Grund des allgemein positiven Echos zum 1. Bachfest erfolgte bereits im nachfolgenden Jahr 1947 die zweite Ausgabe. Alle beim 1. Bachfest gemachten Erfahrungen wurden nach Möglichkeit in das Grundkonzept dieses Musikanlasses eingebaut. Nachdem im Vorjahr die Grundsätze für die Gründung der Internationalen Bachgesellschaft festgelegt worden waren, erfolgte unter grosser Teilnahme von Bach-Liebhabern, die mit Freuden Mitglieder wurden, die Gründung der IBG. Obwohl der neue IBG-Vorstand intensiv an einem Besuch von Prof. Dr. Albert Schweitzer arbeitete, erschien der zum Ehrenpräsidenten ernannte Philanthrop leider nicht in Schaffhausen. Erst viele Jahre später besuchte er, um die neue Münsterorgel zu begutachten, die Stadt und ihre romanische Basilika. Gleich zwei grosse Virtuosen traten in Konzerten dieses 2. Bachfests auf. Zum einen war es der Cellist Enrico Mainardi, der mit Pablo Casals zum Patronat gehörte. Zum anderen spielte der geniale, belgische Geiger Arthur Grumiaux unter anderem die berühmte g-Moll-Sonate von Johann Sebastian Bach.

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